Religionsprojektwoche 

Unter dem Thema „Mut finde ich gut“ fand unsere Religionsprojektwoche in diesem Jahr statt. An drei Tagen hatten alle Schülerinnen und Schüler aus der Unter-, Mittel- und Oberstufe die Möglichkeit, verschiedene Mutprojekte auszuwählen.

Drei Tage lang arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in vielen Projektgruppen zu diesen Fragen. Einige Schüler erstellten Mutengel, andere eine Fotostory zum Thema Zivilcourage auf dem Schulhof. Mutig zu sein bedeutet aber auch, neue Wege zu gehen. So besuchte eine Gruppe die Moschee in der Stadt und erfuhr mehr über den religiösen Alltag der Muslime. Die Schülerinnen und Schüler einer weiteren Gruppe machten sich auf zur Kirche, in der sie in verschiedenen Zelten mehr über Jeremia und das Leben der Menschen in Israel damals erfahren konnten. Sich auf den eigenen Weg machen und Entscheidungen treffen bedeutet Mut zu haben. Somit setzten sich viele Jugendliche mit ihrem persönlichen Lebensweg in der Projektwoche auseinander.

Früh wurde uns klar: „Mut finde ich gut“ – ist vielfältig und vielschichtig. Dementsprechend präsentierten die Jugendlichen auf dem Abschlusstag auch zahlreiche und verschiedene Mutwegweiser. Wegweiser, die uns gerade in schweren Zeiten, Mut aufzeigen und Mut machen sollen.

Hier finden sich nun auf kleinen Wegweisern Mutmachsprüche neben Mutmachgeschichten und Mutmachbildern. Sie alle bilden einen großen Mutwegweiser, der aus den Ängsten und Fragen der Schülerinnen und Schüler entstanden ist und hilft, diese Ängste zu überwinden und hinter sich zu lassen.